Aus den alten Bundesjugendspielen Wettkampf – mit 50m Sprint, Ballwurf und Weitsprung wurde ein Wettbewerb. Bunter, vielseitiger und motivierender erlebten die Kinder der Henri- Arnaud- und der Gustav-Heinemann–Schule einen sportlichen Tag. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Frau Sartorius und einer mitreißenden Erwärmung von Frau Müller ging es an vier Stationen sportlich so richtig los: SCHNELL LAUFEN – über Hindernisse und im Slalom; WEIT WERFEN/STOßEN mit Heulern, Bällen oder Medizinbällen; AUSDAUERND LAUFEN beim Sammeln von Wäscheklammern; WEIT/HOCH SPRINGEN in den Kies oder durch Reifen. Auch wenn beim Springen etwas improvisiert werden musste, da keine Weitsprunganlage vorhanden ist, konnten die Schülerinnen und Schüler sich so richtig austoben. Durch die Einteilung in Zonen konnten die Ergebnisse schnell eingetragen werden und die Kinder mussten nicht lange in der Reihe stehen. Viele Kinder testeten ihre Grenzen aus und konnten sie auch überwinden. So meinte ein Erstklässler: „Im Sportunterricht haben wir trainiert, da hatte ich 8 Wäscheklammern. Bei den Bundesjugendspielen wollte ich besser sein und habe sogar 10 Wäscheklammern gesammelt.“ Natürlich gehört es auch dazu, mit Enttäuschungen fertig zu werden, wenn etwas einmal nicht so gut geklappt hat. Aber der Spaß an der Bewegung stand im Vordergrund und der stand den Kindern ins Gesicht geschrieben. Ein herzliches Dankeschön an das Kollegium, das an diesem Tag das Klassenzimmer gegen das Sportgelände getauscht hatte und ihre Klassen motiviert anfeuerten. Ein Dankeschön vor allem aber auch an die Eltern und Großeltern, die tatkräftig an den Stationen unterstützt haben. Ein Highlight am Ende war noch eine Eisspende durch den Elternbeirat, nach diesem heißen, sportlichen, spannenden Tag ein gelungener Abschluss.